Weihnachtliche Hundekekse

Da ja unser geplantes Event „Adventskekse backen für Hunde“ aufgrund der aktuellen Corona Bestimmungen ausfallen musste, hat die liebe Maren einen Blogbeitrag für uns erstellt. Vielen Dank nochmals <3

Weihnachtszeit heißt Zeit für Besinnlichkeit, Liebe und vor allem…KEKSE. Während wir uns den Wanzt mit süßem Gebäck füllen, können wir unseren Hunden jedoch was Gutes tun. Warum nicht die Adventszeit nutzen, um leckere und dazu noch gesunde Hundekekse zu backen?

Hundekekse sollen dazu dienen, den Hund für gutes Verhalten zu belohnen und stellen natürlich keinen Ersatz für ein hochwertiges Futter dar. Allerdings kann man auch bei der Belohnung seines Hundes auf die Qualität achten. Und aus Erfahrung weiß man, je besser und schmackhafter das Leckerchen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Fellnase auch bereit ist mit uns zu kooperieren.

Hundekekse aus dem Laden müssen nicht zwangsweise schlecht sein. Oft schwirrt einem aber auch ganz schön der Kopf bei der langen Zutatenliste von Pedigree und Co oder es stehen so Sachen wie Getreide  an oberster Stelle (schön günstig, aber nicht für jeden Hund bekömmlich). Und möchte man unbedingt immer darüber nachdenken, wofür die Bezeichnung tierische Nebenerzeugnisse steht? Hat man sich dann einmal dazu entschieden die nachhaltigen, fair produzierten, Zucker- und Getreidefreien Leckechen aus der Bioabteilung zu kaufen, merkt man schnell, dass ein gutes Gewissen auch seinen Preis hat.

Wenn man also wirklich darauf achten möchte was man seinem Hund gibt ohne dabei ein halbes Vermögen auszugeben, dann ist es umso besser die ganze Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Also Kochschürze umgebunden und Schüsseln rangeschafft, denn die Rezepte die hier vorgestellt werden, haben eine einfache, überschaubare Zutatenliste, sind schnell gemacht und können auch kreativ an die Bedürfnisse und Vorlieben des eigenen Hundes angepasst werden.

Kürbistaler

Zutaten

  • 200g Haferflocken
  • 100g Kürbis (Hokkaido oder Butternusskürbis)
  • 1 Ei
  • 1 EL Quark
  • 3 EL Olivenöl (es geht auch ein anderes, hochwertiges ÖL wie z.B. Leinöl)

Zubereitung

Den Ofen auf 175 °C Umluft vorheizen.

Kürbis entweder 30 min im Ofen  oder 20 min mit Wasserdampf garen, bis er weich ist. Anschließend unter Zugabe von etwas Wasser mit einem Pürierst oder in einem Mixer  zu einem Mus pürieren.

Das Kürbismus etwas abkühlen lassen und anschließend mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verrühren.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit zwei Esslöffeln oder einem Teigportionierer kleine Häufchen formen (je nach Größe des Hundes können auch die Größe der Häufchen variieren).

Alles 10-15 Minuten back und anschließend auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Die Kekse sollten über 1- 2 Tage  gut austrocknen und können anschließend luftdicht über eine Woche aufbewahrt werden.

Tipp: Anstelle von Kürbis kann, je nach Belieben, auch rote Bete oder Karotte verwendet werden. Diese müssen ähnlich wie der Kürbis vorgeragt und püriert werden.

Quarkbällchen (mit unterschiedlichen Geschmacksvarianten)

Zutaten

  • 150g Quark (Vollfett oder Magerquark)
  • 150g Haferflocken
  • 1 Ei
  • 3 EL Olivenöl
  • etwas Wasser
  • optional je nach Geschmack: geriebener Käse, Leberwurst, gewürfelter Schinken, Kräuter etc.

Zubereitung

Den Ofen auf 175 °C Umluft vorheizen.

Alle Zutaten miteinander vermischen. Je nachdem wie fest der Teig ist, mal mehr oder weniger Wasser zugeben. Es sollte ein fester aber formbarer Teig sein.

Man kann je nach Lust und Laune verschiedene Geschmacksrichtungen kreieren, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In diesem Post wurden zum Beispiel geriebener Ziegenkäse, ein Kräutermischung und Brennesselsamen verwendet.

Aus dem Teig kleine Bällchen formen und diese mit Abstand auf ein Backblech mit Backpapier setzen.

Alles für 10-15 kross backen.

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